Die dunkle Seite des Mondes, redensartlich zumindest

Erster Teil der neuen Serie: Witziges, Obskures oder einfach Originelles aus den Randgebieten der Encyclopædia Wikipediana. Heutiges Thema: Der Mond!

Aus dem Artikel „Mond, Eigentumsverhältnisse“:

„Der Deutsche Martin Jürgens aus Westerkappeln in Westfalen erhebt ebenfalls Anspruch auf den Mond. Laut einer Schenkungsurkunde vom 15. Juli 1756, ausgestellt und unterzeichnet von König Friedrich dem Großen von Preußen, wurden die Rechte am Mond an die Familie Jürgens als Dank für geleistete Dienste übertragen (‚Jetzo soll ihm der Mond gehören’). In dieser Urkunde wurde festgelegt, dass der Himmelskörper jeweils an den jüngsten Sohn weitervererbt werden soll. Die Familie Jürgens verfügt so über die ältesten verbrieften Eigentumsrechte am Mond. Allerdings bleibt die Frage, wer Friedrich dem Großen das Recht verliehen hat, den Mond zu ‚verschenken’.“

Aus dem Artikel „Käse, Herkunft“:

„Käse ist besonders im westlichen Kulturkreis sehr verbreitet. Man kann von bis zu 5000 verschiedenen Käsesorten ausgehen, wobei sich auch Käse gleicher Sortenbezeichnung von Käserei zu Käserei unterscheiden. Das Land mit der größten Käseproduktion weltweit sind die USA.“

Aus dem Artikel „Dark Side of the Moon (Album), Entstehung“:

„Das Werk schließt mit einem Satz des damaligen Pförtners der Abbey-Road Studios, Jerry Driscoll, der zum Thema gefragt sagte: ‚There is no dark side in the moon, really; (as a) matter of fact it’s all dark.’ (Sein darauffolgender Satz ‚The only thing that makes it look light is the sun’ wurde auf dem Album nicht verwendet.)“